Auf Grundlage der Auswertung der Tagung "Niedrigwasser und Wassermangel im Rheingebiet - wie gehen wir damit um?" (Mannheim, 26. April 2023) beabsichtigt die FGG Rhein, die dort angerissenen Themen in weiteren Tagungen und Workshops vertieft zu diskutieren.
Als erstes wird die FGG Rhein das Thema Wasserressourcen im urbanen Raum aufgreifen. Der dafür vorgesehene Workshop am 27. Jni 2024 in Karlsruhe musste leider abgesagt werden. Ein Ersatztermin wird in Kürze bekannt gegeben.
In diesem Workshop soll es dann um Strategien gehen, mit denen die Bundesländer eine integrative Planung der Wasserwirtschaft für den urbanen Raum ermöglichen und fördern können. Dabei sollen auch die Anforderungen des Kliawandelanpassungsgesetzes des Bundes berücksichtigt werden
Auf Grundlage der Auswertung der Tagung "Niedrigwasser und Wassermangel im Rheingebiet - wie gehen wir damit um?" (Mannheim, 26. April 2023) beabsichtigt die FGG Rhein, die dort angerissenen Themen in weiteren Tagungen und Workshops vertieft zu diskutieren.
Als erstes greift die FGG Rhein nun das Thema Wasserressourcen im urbanen Raum auf. Im Workshop soll es um Strategien gehen, mit denen die Bundesländer eine integrative Planung der Wasserwirtschaft für den urbanen Raum ermöglichen und fördern können. Dabei sollen auch die Anforderungen des Kliawandelanpassungsgesetzes des Bundes berücksichtigt werden
Das Programm finden Sie hier.
Hier können Sie sich zu dem Workshop anmelden.
Bitte beachten Sie, dass wir nur eine begrenzte Zahl an Teilnehmenden zulassen können.
Für die Arbeit am gemeinschaftlichen Bewirtschaftungsplan und dem gemeinschaftlichen Hochwasserrisikomanagement-Plan der FGG Rhein sucht die Geschäftsstelle ein neues Teammitglied, das sich vor allem um das Datenmanagement kümmert.
Mehr Informationen hier oder auf der Seite des Landesamtes für Umwelt Rheinland-Pfalz.
Die FGG Rhein griff das Motto des Weltwassertags auf, indem sie auf ihrer Tagung „Niedrigwasser und Wassermangel im Rheingebiet – wie gehen wir damit um?“ am 26. April 2023 in Mannheim den Dialog mit Politik, Verbänden und Experten suchte. Sowohl der sich offenbar beschleunigende, vor allem durch den menschengemachten Klimawandel verursachte Wassermangel als auch die zu beschleunigenden Gegenmaßnahmen waren Thema der Tagung.
Den Kurzbericht zur Tagung finden Sie hier. Bitte speichern Sie das Dokument lokal ab und öffnen Sie es dann mit dem Adobe Reader, um auch die Anlagen öffnen zu können.
In der Zeitschrift Wasser und Abfall Heft 11 November 2023 ist außerdem ein vierseitiger Bericht über die Tagung erschienen. Den Link zur Zeitschrift finden Sie hier, den Bericht hier.
Die FGG Rhein greift das Motto des Weltwassertags auf, indem sie auf ihrer Tagung „Niedrigwasser und Wassermangel im Rheingebiet – wie gehen wir damit um?“ am 26. April 2023 in Mannheim den Dialog mit Politik, Verbänden und Experten sucht. Sowohl der sich offenbar beschleunigende, vor allem durch den menschengemachten Klimawandel verursachte Wassermangel als auch die zu beschleunigenden Gegenmaßnahmen werden Thema der Tagung sein.
Die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
Das Bundeskabinett hat am 15. März 2023 die Nationale Wasserstrategie verabschiedet. Angesichts der jetzt schon spürbaren Folgen der Klimakrise soll damit die Wasserwende eingeläutet und die Transformation in der Wasserwirtschaft beschleunigt werden. Mit der Strategie will die Bundesregierung die natürlichen Wasserreserven Deutschlands sichern, Vorsorge gegen Wasserknappheit leisten, Nutzungskonflikten vorbeugen, den Sanierungsstau in der Wasserinfrastruktur angehen sowie den Zustand der Gewässer und die Wasserqualität verbessern. Ein umfassendes Aktionsprogramm ergänzt den Entwurf der Nationale Wasserstrategie.
Mehr Informationen: hier.
Die Internationale Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) hat seit 1. Januar 2023 eine neue Präsidentin. Deutschland hat zum Jahreswechsel die IKSR-Präsidentschaft von der Europäischen Union übernommen und Dr. Miriam Haritz für das dreijährige Amt benannt.
Frau Dr. Miriam Haritz leitet die Unterabteilung "Wasserwirtschaft, Gewässerschutz, Bodenschutz" im deutschen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Zuvor war sie in leitender Funktion für das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe tätig. .
Mehr Informationen: hier.
Flüsse transportieren eine Vielzahl von Stoffen mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften. Eine Zusammenstellung stofflicher Analysen von Wasser und Schwebstoffen/Sedimenten des Rheins und seiner größten Zuflüsse liefern die Zahlentafeln der FGG Rhein. Ein Teil der umfangreichen Stoffpalette, die im Rhein gelöst oder an Partikel gebunden vorkommt, ist aus Sicht des Gewässerschutzes und der Trinkwassergewinnung besonders bedeutsam. Auf der Informationsplattform „Undine“ der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) stellt die FGG Rhein seit 2020 eine fortlaufend ergänzte Auswahl solcher Stoffe vor und informiert damit über die langfristige Entwicklung ihrer Konzentration im Rheineinzugsgebiet. Die einzelnen Stoffporträts enthalten überdies auch allgemeine Verbraucherhinweise, wie jeder einen persönlichen Beitrag zur Minderung der Belastungen leisten kann.
Aktuell wurde die Sammlung der Stoffporträts durch Informationen zu Arsen ergänzt. Außerdem wurden die im Verlauf der letzten drei Jahre veröffentlichten Stoffporträts aktualisiert.
Zu der Informationsplattform gelangen Sie hier.
Die BfG weihte am 5. August 2022 eine neue Leitwarte zur Umweltradioaktivit und gleichzeitig eine zukunftsweisende Messstation am Rhein ein. Neben der Eröffnung der neuen Leitwarte gab die Einweihung einer BfG-eigenen Messplattform Grund zum Feiern. Die BfG betreibt seit 1963 eine Messstation an ihrem ehemaligen Hauptsitz (1952 - 2003) am Rhein. Sie wurde zunächst als Messstation zur Überwachung der Umweltradioaktivität ins Leben gerufen. Sie erfüllt daürber hinaus schon seit Langem ihre Aufgabe als integraler Betandteil des Messnetzes der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins und der Flussgebietsgemeinschaft Rhein.
Zur Themenseite der BfG gelangen Sie mit einem Klick auf den Beitrag.
Für weitere Informationen klicken Sie bitte auf den Beitrag.
Weitere Informationen finden Sie unter den folgenden Links:
BfG-Bericht zur Niedrigwasser-Berichtsperiode vom 28.07.-04.08.2022
Informationsplattform Undine: Wasserführung aktuell
Informationsplattform Undine: Niedrigwassermonitoring der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins
Die Themenschwerpunkte betrafen zum einen die Umsetzung der Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie am Rhein. Des Weiteren wurde über die künftige Bürgerbeteiligung bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie diskutiert. Schließlich gab es auch einen intensiven Austausch zum Aktionsplan Niedrigwasser des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr.
Die Gespräche fanden in angenehmer und konstruktiver Atmosphäre statt, wie von allen Teilnehmenden bestätigt wurde. Die FGG Rhein wird die von den Verbänden eingebrachten Anregungen diskutieren und ihre mögliche Umsetzung erörtern.
Ein weiteres Treffen ist für das Frühjahr 2023 vorgesehen.
Den Link zur Pressemitteilung auf der Internetseite der IKSMS finden Sie hier.
Den Link zur Pressemitteilung auf der Internetseite der IKSMS finden Sie hier.
veröffentlicht (Pressemitteilung der IKSR vom 2.8.2021
Den Link zur Pressemitteilung auf der Internetseite der IKSR finden Sie hier.
Im Jahr 2015 wurden die ersten HWRM-Pläne von den Bundesländern im Rheineinzugsgebiet veröffentlicht. Für den anstehenden zweiten Berichtszeitraum müssen die HWRM-Pläne bis zum 22. Dezember 2021 veröffentlicht werden. Anders als 2015 wird es für das deutsche Rheineinzugsgebiet nur noch einen gemeinsamen Plan geben, der von allen acht Bundesländern einvernehmlich erarbeitet wird. Vor der Fertigstellung gibt es im Rahmen der strategischen Umweltprüfung eine Beteiligung der interessierten Stellen und Öffentlichkeit. Vom 22. März bis zum 22. Juni 2021 sind die Entwürfe des HWRM-Plans und des zugehörigen Umweltberichts für die interessierten Stellen und die Öffentlichkeit einsehbar. Bis zum 22. Juli 2021 können Stellungnahmen zu den Dokumenten bei den zuständigen Behörden abgegeben werden. Die Liste der zuständigen Behörden der Länder finden Sie hier.
Auf Basis der eingegangenen Stellungnahmen werden die Entwürfe angepasst, sodass schließlich der finale gemeinsame HWRM-Plan Rhein 2021–2027 zum 22. Dezember 2021 veröffentlicht werden kann.
Die praktische Umsetzung der WRRL obliegt im deutschen Rheingebiet vor allem den acht Ländern mit Anteilen am Einzugsgebiet. Die nationalen Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme für die ersten beiden Bewirtschaftungszeiträume 2009 und 2015 wurden von den Ländern, die in der FGG Rhein vertreten sind, in eigener Zuständigkeit erarbeitet und veröffentlicht. Auch für den 2021 startenden dritten Bewirtschaftungszyklus erarbeiten die Länder eigenständige Bewirtschaftungspläne.
In Hinblick auf eine weitere Harmonisierung wurden dafür inhaltsgleiche Themen der Bewirtschaftungspläne der Länder in einem auf die Bearbeitungsgebiete bezogenen Überblicksbericht der FGG Rhein zusammengefasst. Dieser Überblicksbericht ergänzt somit die Dokumente der Länder im deutschen Rheineinzugsgebiet.
Weitere Informationen dazu sind hier zu finden.
Am 12. September 2020 findet nun schon zum dritten Mal das RhineCleanUp 2020 statt, um die Ufer des Rheins von Abfällen zu befreien. Neben sauberen Rheinufern besteht auch das Ziel, das Bewusstsein der Menschen für Müllvermeidung und -beseitigung zu fördern.
Über 30.000 Bürgerinnen und Bürger konnten bei den letzten beiden Aktionen mobilisiert werden. Sie haben gemeinsam 291.401 kg Müll gesammelt.
Mitmachen können Privatpersonen, Verbände, Kommunen, Schulen, Firmen und Vereine ganz nach dem Motto: Nur wer anpackt, kann was ändern.
Unter www.rhinecleanup.org finden Sie weitere Informationen zu den geplanten Aktionen entlang des Rheins.
Die FGG Rhein erstellt im zweiten Zyklus der Hochwasserrisikomanagement-Planung gemäß der EU HWRM-RL einen gemeinsamen, länderübergreifenden Hochwasserrisikomanagement-Plan (HWRM-Plan) für den deutschen Teil des Rheineinzugsgebietes. Dieser soll auf den 26 Einzelplänen aus dem Jahr 2015 basierend aktualisiert werden, wofür eine gut strukturierte Heransgehensweise notwendig ist.
Mit den regelmäßig erscheinenden Projektinformationen werden wir Sie über den aktuellen Stand der Erstellung des gemeinsamen HWRM-Plans 2021 für die FGG Rhein informieren.
Die vierte Projektinformation finden sie hier.
Am 13. Februar 2020 findet in Amsterdam die 16. IKSR-Rheinministerkonferenz statt. In Amsterdam werden die für den Gewässerschutz im internationalen Rheineinzugsgebiet zuständigen Ministerinnen sowie der Vertreter der Europäischen Union Bilanz über das auslaufende IKSR-Programm „Rhein 2020“ ziehen. Ein neues zukunftsweisendes Programm „Rhein 2040“ mit ambitionierten Zielen steht auf der Agenda.
Flüsse transportieren eine Vielzahl von Stoffen mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften. Eine Zusammenstellung stofflicher Analysen von Wasser und Schwebstoffen/Sedimenten des Rheins und seiner größten Zuflüsse liefern die Zahlentafeln der FGG Rhein.
Ein Teil der umfangreichen Stoffpalette, die im Rhein gelöst oder an Partikel gebunden vorkommt, ist aus Sicht des Gewässerschutzes und der Trinkwassergewinnung besonders bedeutsam. Auf der Informationsplattform „Undine“ der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) stellt die FGG Rhein ab sofort eine fortlaufend ergänzte Auswahl solcher Stoffe vor und informiert damit über die langfristige Entwicklung ihrer Konzentration im Rheineinzugsgebiet. Die einzelnen Stoffporträts enthalten überdies auch allgemeine Verbraucherhinweise, wie jeder einen persönlichen Beitrag zur Minderung der Belastungen leisten kann.
Link zu den ausführlichen Stoffporträts auf der Informationsplattform „Undine“
Die richtige Entsorgung von Medikamenten verringert die Wirkstoffrückstände von Medikamenten in unserem Wasserkreislauf und schützt unsere Flüsse und Seen in ihrer Funktion als Lebensraum für Tiere sowie als zusätzliche Ressource für unser Trinkwasser. Über dieses Thema klärt u. a. das Bundesumweltministerium (BMU) mit der aktuellen Kampagne "Gib der Natur nicht den Rest. Entsorge Medikamente richtig." auf.
Alle wichtigen Informationen finden Sie auf der zentralen Kampagnenseite des BMU www.richtigentsorgenwirkt.de
Im Juni 2000 ging der Fischpass Iffezheim als einer der größten Fischwanderhilfen in Europa nach einer Umbaumaßnahme in Betrieb und ermöglicht seitdem den Fischaufstieg. Seit der Wiederinbetriebnahme steigt die Zahl von Fischarten, die vorher nicht registriert werden konnten, wie z. B. Zander, Hecht und Schleie. Im Jahr 2019 wurden insgesamt 100 Tausend den Rhein aufwärtsstrebende Fische registriert.
Weitere Informationen zum Fischpass Iffezheim sowie die Aufstiegszahlen für das aktuelle jahr und die Vorjahre finden sie hier.
Bis Ende 2021 erfolgt eine Überprüfung und Aktualisierung der im Dezember 2015 veröffentlichten Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme. Diese Arbeiten werden - wie im zweiten Bewirtschaftungszyklus - unter Einbeziehung der interessierten Öffentlichkeit durchgeführt. Insgesamt wird der gesamte Planungsprozess mit drei Anhörungsverfahren begleitet.
Beim jetzigen Anhörungsverfahren ist Ihre Meinung zu den wichtigen Fragen der Gewässerbewirtschaftung gefragt. Die Frist für die Abgabe einer Stellungnahme läuft vom 22. Dezember 2019 bis zum 22. Juni 2020. Ihre Stellungnahme nehmen die in der Anlage des Dokuments aufgeführten Landesbehörden gerne entgegen.
Für weitere Informationen zum Anhörungsverfahren der FGG Rhein klicken Sie bitte hier.
Die Anhörung zum Zeitplan und Arbeitsprogramm endete am 22. Juni 2019. Die eingegangenen Stellungnahmen wurden von den zuständigen Behörden und der Flussgebietsgemeinschaft Rhein ausgewertet und soweit möglich im weiteren Arbeits- und Planungsprozess berücksichtigt.
Die FGG Rhein erstellt im zweiten Zyklus der Hochwasserrisikomanagement-Planung gemäß der EU HWRM-RL einen gemeinsamen, länderübergreifenden Hochwasserrisikomanagement-Plan (HWRM-Plan) für den deutschen Teil des Rheineinzugsgebietes. Dieser soll auf den 26 Einzelplänen aus dem Jahr 2015 basierend aktualisiert werden, wofür eine gut strukturierte Heransgehensweise notwendig ist.
Mit den regelmäßig erscheinenden Projektinformationen werden wir Sie über den aktuellen Stand der Erstellung des gemeinsamen HWRM-Plans 2021 für die FGG Rhein informieren.
Die dritte Projektinformation finden sie hier.
Am 14. September 2019 werden bereits zum zweiten Mal die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, entlang des Rheinufers Abfälle einzusammeln. Bereits im vergangenen Jahr konnten 10.000 Teilnehmende mobilisiert werden, die an einem Tag 100 t Müll gesammelt haben. Die Organisatoren des RhineCleanUps haben sich das diesjährige Ziel gesetzt, 200 t Müll mit 20.000 Teilnehmenden zu sammeln.
Neben sauberen Rheinufern besteht auch das Ziel, das Bewusstsein der Menschen für Müllvermeidung und –beseitigung zu fördern. Die Aktion findet dieses Jahr unter der Schirmherrschaft der Umweltminister/innen aus Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz statt. Mitmachen können Privatpersonen, Verbände, Kommunen, Schule, Firmen und Vereine ganz nach dem Motto: Nur wer anpackt, kann etwas ändern.
Unter www.rhinecleanup.org/de finden Sie weitere Informationen zu den geplanten Aktionen entlang des Rheins.
Die IKSR hat zusammen mit der Bundesanstalt für Gewässerkunde und ihrer Informationsplattform UNDINE eine zeitnahe Niedrigwasserüberwachung am Rhein eingerichtet. Damit kann die Entwicklung solcher Ereignisse künftig besser abgeschätzt werden. Des Weiteren dient die Seite der Information der Öffentlichkeit.
Weitere Informationen zum Niedrigwassermonitoring der IKSR finden Sie hier.
Auf zu neuen Ufern - IKSR bereitet sich auf die Zukunft vor. Unter diesem Motto stand die diesjährige Plenarsitzung der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) in Malbun (Liechtenstein).
Den Link zur Pressemitteilung auf der Internetseite der IKSR finden Sie hier.
Die FGG Rhein erstellt im zweiten Zyklus der Hochwasserrisikomanagement-Planung gemäß der EU HWRM-RL einen gemeinsamen, länderübergreifenden Hochwasserrisikomanagement-Plan (HWRM-Plan) für den deutschen Teil des Rheineinzugsgebietes. Dieser soll auf den 26 Einzelplänen aus dem Jahr 2015 basierend aktualisiert werden, wofür eine gut strukturierte Herangehensweise notwendig ist.
Mit den regelmäßig erscheinenden Projektinformationen werden wir Sie über den aktuellen Stand der Erstellung des gemeinsamen HWRM-Plans 2021 für die FGG Rhein informieren.
Die zweite Projektinformation finden sie hier.
Halbzeit der zweiten Bewirtschaftungsplanperiode: Wie ist der Stand in Deutschland?
Die Umweltministerkonferenz stellte im Frühjahr 2018 fest, "dass bereits erhebliche Anstrengungen zur Erreichung des Ziels des guten Zustands der Gewässer unternommen und sichtbare Erfolge erzielt wurden".
Die aktuell unter http://www.lawa.de/ veröffentlichte Broschüre "Umsetzungsstand der Maßnahmen nach Wasserrahmenrichtlinie - Zwischenbilanz 2018" der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) belegt diese Aussage mit Ende 2018 erhobenen Daten. Darüber hinaus werden bereits erfolgreich umgesetzte Maßnahmen aus den Bundesländern beispielhaft und anschaulich beschrieben.
Für die wichtigsten Handlungsfelder, wie zum Beispiel die Verbesserung der Gewässerstruktur, die Reduzierung von Stoffeinträgen durch Abwasserbehandlungsanlagen oder die Reduzierung der Nährstoffeinträge aus der Landwirtschaft, wird der Umsetzungsstand für ganz Deutschland seit 2015 dargestellt. So sind beispielsweise deutschlandweit auf über 3.800 km Fließgewässerstrecke Verbesserungen der Gewässerstruktur und an etwa 3.900 Wanderhindernissen die Herstellung der Durchwanderbarkeit in Umsetzung oder bereits fertiggestellt. Allein im Einzugsgebiet des Rheins waren mehr als 1.500 km Fließstrecke und 1.800 Wanderhindernisse. Mehr als zwei Drittel der vorgesehenen Maßnahmen zur Verbesserung der Abwasserbehandlung konnten bereits begonnen bzw. abgeschlossen werden. Auf rund 10 % der deutschen Agrarflächen wurden spezifische Agrarumweltmaßnahmen etabliert, im Rheingebiet allein waren über 15 % der Agrarflächen.
Die Broschüre macht aber auch auf die vorhandenen Defizite bei der Maßnahmenumsetzung deutlich Denn trotz aller Anstrengungen werden voraussichtlich die Ziele der WRRL bis Ende 2027 nicht in allen Wasserkörpern vollständig erreicht sein. Hemmnisse sind z. B. der rein natürlich bedingte Zeitraum bis zum Eintreten einer messbaren Wirkung vieler Maßnahmen, die Verfügbarkeit von Flächen, die oft langen Planungs- und Genehmigungsprozesse und nicht zuletzt die begrenzten finanziellen und personellen Ressourcen.
Die Öffentlichkeit, Vereine und Verbände, Gemeinden und Initiativen sind eingeladen, die Länder und Flussgebietsgemeinschaften bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässer auch weiterhin tatkräftig zu unterstützen, denn lebendige Gewässer und sauberes Wasser sind wesentliche Lebensgrundlagen für Mensch und Natur.
Die Broschüre wird in Kürze auch in gedruckter Form verfügbar sein.
Die Internationale Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) hat Empfehlungen ausgesprochen, wie die Staaten im Rheineinzugsgebiet die Einträge von Mikroverunreinigungen in die Gewässer weiter reduzieren können. Dies betrifft insbesondere die Bereiche kommunale Abwassersammel- und Behandlungssysteme, Landwirtschaft sowie Industrie und Gewerbe.
Die Empfehlungen zur Reduktion von Mikroverunreinigungen bilden außerdem eine Grundlage für weitere Diskussionen über ein neues Programm "Rhein 2040", welches in der IKSR-Rheinministerkonferenz am 13. Februar 2020 in Amsterdam beschlossen werden soll.
Die Empfehlungen liegen als IKSR-Fachbericht Nr. 253 vor und können hier abgerufen werden.
Die Europäische Kommission führt noch bis zum 4. März 2019 eine Umfrage zum bisherigen Erfolg der EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und der EG-Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie (HWRM-RL) durch.
Alle Bürgerinnen, Bürger und Fachleute sind dazu eingeladen, ihre persönliche Meinung und Empfinden zum Erfolg der Richtlinien, in Form von Änderungen im Hinblick auf ein nachhaltiges Wassermanagement und einer Verringerung der Hochwassergefahr, dazulegen In der Umfrage gibt es für Fachleute und die interessierte Öffentlichkeit jeweils einen Fragebogen, deren Fragen je nach vorhandenem Hintergrundwissen, tiefergehend oder allgemeiner gehalten sind.
An der Umfrage kann unter folgendem Link teilgenommen werden.
Bis Ende 2021 erfolgt eine Überprüfung und Aktualisierung der im Dezember 2015 veröffentlichten Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme. Diese Arbeiten werden - wie im zweiten Bewirtschaftungszyklus - unter Einbeziehung der interessierten Öffentlichkeit durchgeführt. Insgesamt wird der gesamte Planungsprozess mit drei Anhörungsverfahren begleitet.
In der jetzigen ersten Stufe des Anhörungsverfahrens erfolgt die Anhörung zum Zeitplan und Arbeitsprogramm zur Erarbeitung der dritten Bewirtschaftungspläne und zu den Maßnahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung.
Mit dem vorliegenden Dokument werden die notwendigen Schritte bis zur Aufstellung der Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme der Flussgebietseinheit Rhein veranschaulicht. Bis zum 22. Juni 2019 haben Sie die Möglichkeit, Stellungnahmen bei den zuständigen Stellen Ihres Landes einzureichen.
Für weitere Informationen zum Anhörungsverfahren der FGG Rhein klicken Sie bitte hier.
wieder in Rhein und Maas aufsteigen
Seit dem 15. November 2018 können Lachse, die aus der Nordsee in die Flüsse Maas und Rhein aufsteigen, wieder ihre Heimatgewässer zur natürlichen Vermehrung erreichen. Bei ausreichendem Abfluss stehen ein oder mehrere Tore des Haringvlietdammes (südlich von Rotterdam) ab jetzt auch bei Flut dauerhaft offen und ermöglichen den Fischen das Bauwerk zu passieren. Es wurde 1971 zum Schutz gegen Sturmfluten errichtet.
Weitere Informationen zum Haringvlietdamm finden Sie auf der Homepage der IKSR.
Aufgrund der Trockenheit der letzten Monate ist derzeit der Wasserstand des Rheins bei Worms auf einem historischen Tiefstwert angekommen. Am 16.10.2018 wurde mit 15 cm der bisher niedrigste Wasserstand des Rheins bei Worms aus dem Jahr 2003 unterschritten. Da auch in den nächsten Tagen nicht mit Niederschlägen zu rechnen ist, wird sich die Situation vorerst nicht entspannen.
Weitere Informationen zum aktuellen hydrometeorologischen Zustand im Rheingebiet erhalten Sie mit einem Klick auf die Karte:
Link zur Karte
Die FGG Rhein wird im zweiten Zyklus der Hochwasserrisikomanagementplanung gemäß der EU HWRM-RL einen gemeinsamen länderübergreifenden Hochwasserrisikomanagement-Plan (HWRM-Plan) für den deutschen Teil des Rheineinzugsgebietes erstellen.
Dies erfordert die Entwicklung eines Konzeptes zur Aktualisierung von bislang 26 Einzelplänen im Jahr 2015 hin zu einem gemeinsamen Plan.
Mit regelmäßigen Projektinformationen wird künftig über die aktuellen Ergebnisse und Termine im Rahmen der Erstellung des HWRM-Plans 2021 für die FGG Rhein berichtet.
Die erste Projektinformation finden Sie hier.
Das Thema Mikroplastik in Gewässern wird aktuell viel diskutiert. Die Ergebnisse einer umfassenden Pilotstudie in insgesamt fünf Bundesländern geben zum ersten Mal einen Überblick über das Vorkommen von Mikroplastikpartikeln in verschiedensten Regionen: vom Alpenvorland bis zum Niederrhein, vom Kleingewässer bis zu Deutschlands größtem Fluss.
Die gemeinsame Pressemitteilung der an dem Pilotprojekt beteiligten Landesumweltämter (Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz) gibt einen kurzen Überblick über die Projektergebnisse.
Den Abschlussbericht des Projekts finden Sie hier.
Das Mosellum ist ein Informations- und Besucherzentrum, das zusammen mit der Fischwechselanlage in Koblenz errichtet wurde. In der Erlebniswelt können Besucher anhand von interaktiven Exponaten die Mosel und ihre Fischwelt erkunden und in das Reich der Wanderfische eintauchen.
Im Mittelpunkt der erlebnisreichen Ausstellung werden auf vier Etagen Informationen rund um die Themen Gewässerökologie, Schifffahrt und Energiegewinnung vermittelt.
Interessante Einblicke und Informationen zum Mosellum bieten folgende zwei Videos:
Kurzfilm
Imagefilm
Nach dem Staustufenbau im Jahr 1977 bis zum Jahr 2000 endete die Aufwärtswanderung von Fischen nach etwa 660 Rheinkilometern an diesem ersten Stauwehr des Rheins. Im Juni 2000 ging der Fischpass Iffezheim als einer der größten Fischwanderhilfen in Europa nach etwa zweijähriger Bauzeit in Betrieb und ermöglicht seither den Fischaufstieg.
Weitere Informationen zum Fischpass Iffezheim sowie die Aufstiegszahlen für das aktuelle Jahr und die Vorjahre finden Sie hier.
An zahlreichen Orten im Rheineinzugsgebiet kann das Ökosystem und die biologische Vielfalt des Gewässers hautnah in Naturschutzzentren, klassischen Museen oder Erlebniszentren erlebt werden.
An einigen Orten können Besucherin oder Besucher sogar einen Blick unter die Wasseroberfläche werfen und wandernde Fische aus nächster Nähe beobachten.
In einem Faltblatt der IKSR werden verschiedene Besucherzentren im Rheineinzugsgebiet von den Alpen bis zur Nordseeküste vorgestellt.
Weitere Informationen zu dem Faltblatt und den Besucherzentren finden sie: hier.
Das Land Rheinland-Pfalz hat eine neue Förderrichtlinie Wasserwirtschaft veröffentlicht. Mit der neugefassten Förderrichtlinie sollen wichtige Themenfelder gestärkt und auch neue Förderschwerpunkte festgelegt werden, wie zum Beispiel:
- die Verbesserung der Energieeffizienz und Eigenenergieerzeugung in der Wasserversorgung bzw. Abwasserbeseitigung,
- Maßnahmen zum Schutz der kritischen Infrastruktur Wasser bzw. Abwasser
- Maßnahmen zur gezielten Schadstoffverminderung
- Gewässermaßnahmen zum Schutz des Lebensraums für Pflanzen und Tiere und
- Vermeidung hochwasserbedingter Risiken.
Die Informations-Broschüre zur Neuauflage der Förderrichtlinie Wasserwirtschaft in Rheinland-Pfalz ist online abrufbar unter http://s.rlp.de/FoerderrichtlinienWWV.
Ein wesentliches und unverzichtbares Element der Hochwasservorsorge ist die rechtzeitige Warnung vor Hochwasser. Mit dieser Aufgabe sind seit vielen Jahren in Deutschland auf Ebene der Bundesländer Hochwassermeldedienste und Vorhersagezentren betraut.
Über das länderübergreifende Hochwasserportal erhalten Sie einen umfangreichen und schnellen Überblick über die aktuelle Warnlage in den Bundesländern.
Für Meldungen und Vorhersagen zur derzeitigen Hochwasserlage im Einzugsgebiet des Rheins klicken Sie bitte hier.
Die SWR-Fernsehsendung Landesschau Rheinland-Pfalz hat ein Online-Video zum Thema "200 Jahre Rheinbegradigung" veröffentlicht.
Nach einem schlimmen Hochwasser in Wörth plante der badische Wasserbauingenieur Johann Gottfried Tulla zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Begradigung des Oberrheins zwischen der Lautermündung und Roxheim. Begonnen wurde mit den Arbeiten 1817 - vor genau 200 Jahren. Der Rhein wurde vom "wilden Fluss" zu einer weitgehend regulierten Wasserstraße umgewandelt - mit schwerwiegenden ökologischen Folgen.
Nach 200 Jahren hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass der Rhein wieder mehr Raum braucht. Dabei wird versucht, Maßnahmen zum Hochwasserschutz mit ökologischen Aspekten zusammen zu bringen und die Renaturierung der Auen zu fördern.
Weitere Informationen zum Thema "200 Jahre Rheinbegradigung" finden sie hier.
Das Land Rheinland-Pfalz plant im Bereich von Eich und Guntersblum einen Reserveraum für Extremhochwasser. Vor dem Hintergrund des Klimawandels will das Land Rheinland-Pfalz den Hochwasserschutz gegen extreme Wetterereignisse verbessern. Die bundesweiten Starkregenereignisse und die extremen Hochwasser an Elbe und Donau in den letzten Jahren verdeutlichen, dass auch im Rheineinzugsgebiet mit extremen Hochwasserereignissen gerechnet werden muss.
Die Planungen laufen gerade an und werden mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Begleitend zur Planung bietet die SGD Süd einen "Informations- und Dialogprozess" an, der Bürgerinnen und Bürger in den kommenden Jahren kontinuierlich mit Informationen versorgen wird und die Möglichkeit bietet, sich in die Planungen einzubringen.
Weitere Informationen zum Vorhaben finden Sie hier www.rre-eich-guntersblum.rlp.de.
Die Wasserwirtschaftsverwaltungen der Länder haben in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) bundesweit einheitliche Wasserkörpersteckbriefe für die Oberflächengewässer und das Grundwasser entwickelt.
Auf der Grundlage der im Jahr 2016 erfolgten elektronischen Berichterstattung an die EU-Kommission werden zu allen deutschen Oberflächen- und Grundwasserkörpern (kleinste nach WRRL zu bewirtschaftende Einheit) standardisierte Informationen zu den Eigenschaften, signifikanten Belastungen, Auswirkungen zum ökologischen und chemischen Zustand, zur voraussichtlichen Zielerreichung und zu geplanten Maßnahmen dargestellt.
Über die Kartenanwendung Wasserkörpersteckbriefe der BfG können die einzelnen Wasserkörpersteckbriefe sowohl über die Kartenobjekte als auch für verschiedene Suchkriterien ausgewählt werden.
Wie rein ist der Rhein heute?
Welche Tiere und Pflanzen leben heute im Strom?
Auf diese und weitere Fragen wird in der Broschüre "Rhein für alle" der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) in allgemein verständlicher Weise eingegangen. Die Broschüre ergänzt die Broschüre "Rhein für Einsteiger", in der in kurzer Form der Zustand des Rheins beschrieben wird.
Die Broschüren können hier heruntergeladen werden:
Im Wissenschaftsjahr 2016/17 ist die MS Wissenschaft zum Thema Meere und Ozeane auf Rhein, Main, Mosel und Neckar auf Tour. Sie lädt ein zu einer Forschungsexpedition in die faszinierende Welt unter Wasser. Erfahren Sie mehr über Vergangenheit und Zukunft der Ozeane, ihre Bedeutung für den Menschen und die Erforschung und den Schutz dieses größten und artenreichsten Lebensraums der Erde.
Die nächsten Stationen der MS Wissenschaft im Juni sind:
Kehl 14.06.-16.06.2017
Breisach 17.06.-20.06.2017
Karlsruhe 22.06.-25.06.2017
Eberbach 27.06.-29.06.2017
Neckarsulm 30.06.-02.07.2017
Alle Stationen der Tour sowie weitere Informationen zur Ausstellung sowie den Wissenschaftsjahren finden Sie unter folgendem Link:
Der Zustand des Rheins und seiner Nebenflüsse wird maßgeblich durch die Einflüsse menschlicher Aktivitäten geprägt. Zunehmende Ansprüche sowie zahlreiche Einleitungen und Einwirkungen erfordern einen umfassenden und länderübergreifenden Gewässerschutz, basierend auf einer großräumigen und langfristigen Überwachung des Gewässerzustandes, u. a. anhand von Wassergütedaten.
Bereits seit 1976 wird die Überwachung der Rheinwasserqualität im deutschen Einzugsgebiet des Rheins koordiniert durchgeführt, sodass für verschiedene Stoffe im Rheinwasser entsprechend lange Zeitreihen vorliegen. Mit der Zeit wurden mehr und mehr Stoffe in das Monitoring aufgenommen, die Messungen auf Schwebstoffe ausgedehnt und die Häufigkeit der Probennahmen erhöht.
Die Ergebnisse der Untersuchungen an zentralen Messstellen entlang des Rheins und seiner wichtigsten Nebenflüsse werden über die hydrologische Datenbank (HYDABA) der BfG veröffentlicht.
Daten für das internationale Rheineinzugsgebiet finden Sie hier.
Wie rein ist der Rhein heute?
Welche Tiere und Pflanzen leben heute im Strom?
Auf diese und weitere Fragen wird in der neuen Broschüre "Rhein für alle" der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) in allgemein verständlicher Weise eingegangen. Die Broschüre ergänzt die vor kurzem veröffentlichte Broschüre "Rhein für Einsteiger", in der in kurzer Form der Zustand des Rheins beschrieben wird.
Die Broschüren können hier heruntergeladen werden:
Das bayerische Umweltministerium hat einen Kurzfilm über das katastrophale Sturzflutereignis vom 1. Juni 2016 in Simbach am Inn erstellt und veröffentlicht. Im Gegensatz zu den großen Flüssen gibt es in kleinen Einzugsgebieten und an Bächen kaum eine Vorwarnzeit und die Wasserstände steigen sehr schnell an.
Der Film dient in erster Linie zur Kommunikation im Sinne der Gefahrensensibilisierung.
Der Film ist unter folgendem Link einsehbar:
Link zum Film.
Die Vereinten Nationen (VN) rufen die Staatengemeinschaft zur Unterstützung des Weltwassertags auf, der alljährlich am 22. März begangen wird. Der Weltwassertag 2017 steht unter dem Motto "Wastewater - Abwasser". Nach Angaben der Vereinten Nationen fließen global über 80% der anthropogenen Abwässer ungeklärt zurück in die Umwelt
Im Einzugsgebiet des Rheins wie auch im gesamten Bundesgebiet werden seit vielen Jahrzehnten umfangreiche Mittel in den Bau und Ausbau kommunaler und industrieller Kläranlagen sowie in die Überwachung der Gewässer investiert. Dadurch hat sich die Qualität der Gewässer deutlich verbessert. Handlungsbedarf gibt es jedoch bei der weiteren Reduzierung von Schadstoffen, insbesondere auch von Spurenstoffen in unseren Gewässern.
Am Weltwassertag laden u.a. das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie und das Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz von 12 - 15 Uhr in die gemeinsam betriebene Rheinwasser-Untersuchungsstation Mainz-Wiesbaden ein, um zusammen mit dem Regierungspräsidium Darmstadt über die Überwachung der Gewässerqualität zu informieren.
Link zur UN-Website: World Water Day (englisch)
Link zur Wasserqualität im Rheinzugsgebiet
Link zur Rheinwasser-Untersuchungsstation Mainz-Wiesbaden
Link zur Veranstaltungsreihe des RP Darmstadt zum Weltwassertag
Das Land Niedersachsen hat einen Flächenanteil von ca. 1.000 km² im Einzugsgebiet des Rheins (ca. 1 % der Gesamtfläche) und ist somit Mitglied in der FGG Rhein.
2015 wurde der zweite niedersächsische Beitrag (Landesbericht) zu den Bewirtschaftungsplänen und Maßnahmenprogrammen der Flussgebiete Elbe, Weser, Ems und Rhein für den Zeitraum 2015 - 2021 fertiggestellt und veröffentlicht. Mit dem Landesbericht ergänzt Niedersachsen die Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme der vier Flussgebiete.
Die wesentlichen Ergebnisse aus Niedersachsen werden in der nun vorliegenden Broschüre "Unser Wasser im Fokus" zusammengefasst. Ziel der Broschüre ist es, eine größere Öffentlichkeit über die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie zu informieren und für ein gemeinsames Handeln zur Erreichung der Ziele zu werben.
Weitere Informationen zur Broschüre finden Sie hier.
Das Bundeskabinett hat Anfang Februar 2017 das Bundesprogramm "Blaues Band Deutschland" beschlossen. Damit wird die Bundesregierung verstärkt in die Renaturierung von Bundeswasserstraßen investieren und neue Akzente in Natur- und Gewässerschutz, Hochwasservorsorge sowie Wassertourismus, Freizeitsport und Erholung setzen.
Im Einzugsgebiet des Rheins wurden mehrere Projekte ausgewählt, um beispielhaft zu zeigen, wie die Renaturierung auch an Schifffahrtsstraßen umgesetzt werden kann.
Weitere Informationen zum Bundesprogramm finden Sie hier.
Die Gewässerüberwachung des Rheins gehört zu den Grundaufgaben der Wasserwirtschaft. Der Zustand des Rheins und seiner Nebenflüsse wird maßgebend durch die Einflüsse menschlicher Aktivitäten geprägt. Entlang des Rheins und seiner Nebenflüsse werden daher an verschiedenen Messstellen kontinuierliche Überwachungen der Gewässerqualität durchgeführt.
Neben landesweiten Untersuchungen werden auch Online-Messstationen betrieben. In Baden-Württemberg werden z. B. an 16 Online-Messstationen (3 am Rhein, 13 am Neckar) Temperatur, Sauerstoffgehalt, elektrische Leitfähigkeit und pH-Wert kontinuierlich gemessen und zu Stundenmittelwerten verrechnet. Die Stundenmittelwerte werden täglich mehrfach online übertragen. Die dargestellten Messwerte sind ungeprüfte Rohdaten, die mit Fehlern und Ausreißern behaftet sein können.
Für die drei Online-Messstationen am Rhein finden Sie Informationen und Messwerte hier.
Für die 13 Online-Messstationen am Neckar finden Sie Informationen und Messwerte hier.
Aufgrund der Trockenheit im vergangenen Herbst und im jetzigen Winter verschärft sich die Niedrigwassersituation im Rhein immer weiter. Auch in den nächsten Tagen ist nicht mit einer Entspannung zu rechnen, da derzeit keine ergiebigen Niederschläge erwartet werden.
Weitere Informationen zum aktuellen hydrometeorologischen Zustand im Rheingebiet erhalten Sie mit einem Klick auf die Karte:
Zu der noch bis zum 22. Januar 2017 in der Bundeskunsthalle in Bonn laufenden Ausstellung "Der Rhein - Eine europäische Flussbiografie" wurde ein sehr interessantes Video "Der Rhein - Behind the art - Ausstellung der Bundeskunsthalle" veröffentlicht.
Das Video ist in unserer Mediathek eingestellt, kann aber auch unter folgendem Link aufgerufen werden:
Link zum Video "Der Rhein - Behind the art - Ausstellung der Bundeskunsthalle"
Die Internationale Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) hat eine neue Broschüre mit dem Titel "Rhein für Einsteiger" veröffentlicht.
In der Broschüre wird in allgemein verständlicher Weise und in kurzer Form der Zustand des Rheins beschrieben.
Die Broschüre kann hier heruntergeladen werden:
Das Umweltbundesamt hat die Broschüre "Wasserrahmenrichtlinie - Deutschlands Gewässer 2015" auf seiner Homepage eingestellt.
Die Broschüre zeigt die Ergebnisse der Entwicklungen seit dem Jahr 2009 und gibt einen Ausblick auf den beginnenden zweiten Bewirtschaftungszyklus der WRRL. Wie ist der Zustand unserer Gewässer heute? Welche Fortschritte wurden in den vergangenen Jahren erzielt? Welche Maßnahmen werden zukünftig umgesetzt?
Die Broschüre kann unter folgendem Link heruntergeladen oder bestellt werden:
Nach tagelangem Niedrigwasser im Rhein hat sich die Situation durch den Regen der vergangenen Tage etwas entspannt.
Der aktuelle hydrometeorologische Zustand im Rhein kann unter folgendem Link abgerufen werden:
Der Präsident der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR), Herr Gustaaf Borchardt, und der Vorsitzende der Flussgebietsgemeinschaft Rhein, Herr Umweltminister Johannes Remmel, haben bei einer gemeinsamen Pressekonferenz auf dem nordrhein-westfälischen Laborschiff Max Prüss auf die Erfolge und die aktuellen Herausforderungen zum Schutz des Rheins hingewiesen.
Weitere Informationen zur Pressekonferenz können den folgenden Pressemitteilungen entnommen werden:
Link zur Pressemitteilung der IKSR und der FGG Rhein
Link zur Pressemitteilung des Umweltministeriums Nordrhein-Westfalen
Der Rhein ist eine der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt. Seit Jahrtausenden befördert er Bodenschätze, Baumaterial und Menschen, aber auch Luxusgüter und Kunstschätze, Waffen, Ideen, Märchen und Mythen durch halb Europa. Beeindruckende Städte, Klöster und Kathedralen, ebenso wie Ballungsräume und Industrieansiedlungen säumen den Strom.
Weitere ausführliche Informationen zum Filmbeitrag "Mythos Rhein" sowie zur Ausstellung "Der Rhein - eine europäische Flussbiografie" finden Sie unter folgenden Links:
Im Rahmen des Forums Fischschutz und Fischabstieg findet am 20. und 21. September 2016 in Darmstadt der 6. Workshop zum Thema "Erfolgsfaktoren - Anlagenmanagement - Strukturverbesserung" statt. Auf der Veranstaltung sollen die Ergebnisse des 1. Bewirtschaftungszyklus im Hinblick auf den Zustand der Fischfauna und die anstehenden Aufgaben und Maßnahmen zur Verbesserung dieser Qualitätskomponente vorgestellt und reflektiert werden.
Link zum Forum Fischschutz und Fischabstieg
Ein internationaler Workshop zum Thema Fischabstieg "Fish Market 2016" findet am 6. und 7. Oktober 2016 in Roermond (NL) statt. Hauptthemen der Veranstaltung sind innovative Lösungsansätze zu Rechen und Bypässen, Fischleitsystemen, Unterhaltung von Wasserkraftanlagen, Minderung der Sterblichkeit in Turbinen, wasserkraftbezogene Politik und Gesetzgebung, Wissensverbreitung, Telemetrie-Überwachungstechniken und Kriterien zur Effizienzprüfung von Maßnahmen.
Nach dem großen Chemieunfall bei Basel in 1986 vereinbarten die Länder Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz im Jahre 1990 gemeinsam eine Gewässerüberwachungsstation in Worms an der Nibelungenbrücke zu errichten. Die Brücke erlaubt eine sichere und technisch relativ einfache kontinuierliche Wasserentnahme über den gesamten Flussquerschnitt. Die Überwachung der Rheinwasserqualität erfolgt hauptsächlich mit Hilfe von chemisch-physikalischen Online-Messungen, kontinuierlichen Biotestsystemen sowie einem chemischen Screening auf organische Spurenstoffe.
Weitere Informationen zur Rheingütestation in Worms sowie aktuelle Messwerte (u.a. Wassertemperatur, Sauerstoffsättigung, ph-Wert) finden Sie hier:
Die Gewässerüberwachung des Rheins gehört zu den Grundaufgaben der Wasserwirtschaft. Der Zustand des Rheins und seiner Nebenflüsse wird maßgeblich durch die Einflüsse menschlicher Aktivitäten geprägt. Entlang des Rheins und seiner Nebenflüsse werden daher an verschiedenen Messstellen kontinuierliche Überwachungen der Gewässerqualität durchgeführt. Im Rahmen dieser Überwachung können Gewässerbelastungen erkannt, erfasst und bewertet werden. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung, um evtl. Maßnahmen zum Schutz des Rheins und seiner Nebenflüsse umsetzen zu können.
Eine Auswahl der Gütemessstellen im Rheingebiet mit umfangreichen Daten zur jeweiligen Messstelle und zu den gemessenen Werten finden Sie hier:
Am 21. und 22. Juni 2016 hat das Bundesumweltministerium gemeinsam mit dem Umweltbundesamt und der Bundesanstalt für Gewässerkunde eine internationale Konferenz zum Thema Plastikmüll in Binnengewässern durchgeführt, an der 220 Expertinnen und Experten aus 22 Staaten teilgenommen haben.
Mit der Konferenz soll ein Anstoß gegeben werden, diesem Thema mehr Gewicht in der Umweltpolitik zu geben. Während das Thema Plastikmüll in den Meeren seit geraumer Zeit auf der Tagesordnung der nationalen und internationalen Umweltpolitik steht, rückt das Thema Plastikabfälle in den Flüssen erst seit Kurzem in den Blickpunkt.
Mit der App „MEINE PEGEL“ hat die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) eine neue Anwendung für Smartphones und Tablets vorgestellt, die Nutzern und Nutzerinnen einen schnellen Überblick über die aktuellen Wasserstände an Flüssen und Seen in Deutschland ermöglicht. Zur aktuellen Information über steigende Wasserstände können automatische Benachrichtigen aktiviert werden.
Die kostenfreie App bietet für mehr als 1.600 Wasserstandspegel in Deutschland aktuelle Informationen und für rund 300 davon zusätzlich auch Vorhersagen zum Wasserstand.
Die Dokumentation "Rheingold - Gesichter eines Flusses", die 2014 schon die Kinobesucher begeisterte, zeigt bildgewaltig und poetisch viele beeindruckende Bilder des gewaltigen Flusses aus der Vogelperspektive.
Der beeindrucken und berauschen Dokumentarfilm über einen der größten Flüsse unseres Landes, kann zurzeit auf der Internetseite des SWR Fernsehens angesehen werden.
Das Bundeskabinett hat am 11. Mai 2016 der neuen Oberflächengewässerverordnung zugestimmt. Die Neufassung setzt EU-Recht in deutsches Recht um. Wichtige Vorgaben, um den Zustand der Gewässer zu bewerten und zu überwachen, werden aktualisiert und vereinheitlicht. Die Anforderungen an den guten Gewässerzustand – das Kernstück des Gewässerschutzes – werden damit europaweit angeglichen. Die Neufassung wurde in enger Kooperation mit der Länderarbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) und der europäischen Ebene erstellt.
Fischpass Iffezheim
Nach dem Staustufenbau im Jahr 1977 bis zum Jahr 2000 endete die Aufwärtswanderung von Fischen nach etwa 660 Rheinkilometern an diesem ersten Stauwehr des Rheins. Im Juni 2000 ging der Fischpass Iffezheim, als einer der größten Fischwanderhilfen in Europa nach etwa zweijähriger Bauzeit in Betrieb und ermöglicht seither den Fischaufstieg.
Weitere Informationen zum Fischpass Iffezheim sowie die Aufstiegszahlen für das aktuelle Jahr und die Vorjahre finden Sie hier:
Fischaufstieg im Jahr 2016
Übersicht der Jahre 2000 bis 2015
Detaillierte Ergebnisse der Vorjahre
Mediathek und Fachthemen
Ab sofort steht Ihnen auf der FGG Homepage eine neue Mediathek mit interessanten Filmen zum Fluss Rhein sowie zu den Gewässern im Einzugsgebiet des Rheins zur Verfügung.
Des Weiteren wurde der Bereich „Fachthemen“ mit Informationen zum Gewässer- und Hochwasserschutz sowie zur Klimaänderung im Rheineinzugsgebiet aktualisiert.
Hier gehts zu den beiden Rubriken:
Nach dem Abschluss der Öffentlichkeitsbeteiligung und der Überarbeitung der Dokumente auf der Grundlage der Rückmeldungen wurden das Chapeau-Kapitel zur Koordinierung und Abstimmung der Vorgehensweisen zur Erstellung der Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme nach Wasserrahmenrichtlinie sowie der Bericht zur Koordinierung der Hochwasserrisikomanagementplanung in der FGG Rhein fertig gestellt.
Gleichzeitig wurden die Einzelforderungen aus den eingegangenen Stellungnahmen zum Chapeau-Kapitel der FGG Rhein beantwortet bzw. kommentiert.
Der Rhein-Rat hat der Veröffentlichung der Dokumente am 12. November 2015 zugestimmt.
Sie können die Dokumente hier einsehen:
Beantwortung der Stellungnahmen zum Chapeau-Kapitel der FGG Rhein
Bericht zur Koordinierung der Hochwasserrisikomanagementplanung in der FGG Rhein.
Die Links zu den jeweiligen Dokumenten sind auf der FGG Homepage unter folgenden Rubriken zusammengefasst:
Nähere Informationen zu den beiden Veranstaltungen können den folgenden Programmflyern entnommen werden:
Fachtagung - Mikroschadstoffe aus Abwasseranlagen in Kaiserslautern
„Die aktuellen Prognosen geben Anlass zur Hoffnung, dass das Wasser aus der Jagst den Neckar nicht nachhaltig beeinträchtigen wird“, zeigte sich Umweltminister Franz Untersteller am Freitag (04.09.) vorsichtig optimistisch. Dazu soll auch die für den Mündungsbereich der Jagst in den Neckar in Zusammenarbeit mit der Bundeswasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) erarbeitete Maßnahme zur Verdünnung der Schadstofffahne beitragen.
Ein interaktives Quiz ermöglicht beiden Altersgruppen ihr Wissen über den Rhein zu testen.