Bewirtschaftungspläne (2021)

Die praktische Umsetzung der WRRL obliegt im deutschen Rheingebiet vor allem den acht Ländern mit Anteilen am Einzugsgebiet. Die nationalen Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme für die ersten beiden Bewirtschaftungszeiträume 2009 und 2015 wurden von den Ländern, die in der FGG Rhein vertreten sind, in eigener Zuständigkeit erarbeitet und veröffentlicht. Zur Dokumentation einer harmonisierten Vorgehensweise bei der Gewässerbewirtschaftung im deutschen Rheineinzugsgebiet und zur Darstellung der wesentlichen Inhalte aus den einzelnen Bewirtschaftungsplänen wurde den 2015er Bewirtschaftungsplänen ein übergeordnetes Kapitel (sog. Chapeau-Kapitel der FGG Rhein) beigefügt.

In Hinblick auf eine weitere Harmonisierung wurden für den anstehenden dritten Bewirtschaftungszeitraum inhaltsgleiche Themen der Bewirtschaftungspläne der Länder in einem thematisch erweiterten Überblicksbericht der FGG Rhein zusammengefasst. Dieser Überblicksbericht ergänzt somit die Dokumente der Länder im deutschen Rheineinzugsgebiet.

Nachfolgend sind die Links zum Überblicksbericht der FGG Rhein sowie zu den Bewirtschaftungsplänen und Maßnahmenprogrammen der Länder im Einzugsgebiet des Rheins aufgeführt:

  1. 1. Überblicksbericht der Flussgebietsgemeinschaft Rhein (barrierefrei optimiert)
  1. 2. Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme in den Ländern der FGG Rhein:

Baden-Württemberg
Bayern
Hessen
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Thüringen 

Für den internationalen Teil des Rheineinzugsgebiets wurde der dritte international koordinierte Bewirtschaftungsplan 2022-2027 am 22. März 2022 veröffentlicht. In dem international koordinierten Bewirtschaftungsplan sind die übergeordneten Bewirtschaftungsaspekte der gesamten Flussgebietseinheit Rhein zusammenfassend dargestellt.

International koordinierter Bewirtschaftungsplan für die internationale Flussgebietseinheit Rhein 2021

Auf der Webseite der Internationalen Kommissionen zum Schutz der Mosel und der Saar (IKSMS) sowie der Internationalen Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB) stehen weitere Hintergrundinformationen zur Verfügung.