Stellenausschreibung

Für die Arbeit am gemeinschaftlichen Bewirtschaftungsplan und dem gemeinschaftlichen Hochwasserrisikomanagement-Plan der FGG Rhein sucht die Geschäftsstelle ein neues Teammitglied, das sich vor allem um das Datenmanagement kümmert.

Mehr Informationen hier oder auf der Seite des Landesamtes für Umwelt Rheinland-Pfalz.

 

Tagung "Niedrigwasser und Wassermangel im Rheingebiet" der FGG Rhein am 26. April 2023 in Mannheim

 

Die FGG Rhein griff das Motto des Weltwassertags 2023 auf, indem sie auf ihrer Tagung „Niedrigwasser und Wassermangel im Rheingebiet – wie gehen wir damit um?“ am 26. April 2023 in Mannheim den Dialog mit Politik, Verbänden und Experten suchte. Sowohl der sich offenbar beschleunigende, vor allem durch den menschengemachten Klimawandel verursachte Wassermangel als auch die zu beschleunigenden Gegenmaßnahmen waren Thema der Tagung.

Den Kurzbericht zur Tagung finden Sie hier. Bitte speichern Sie das Dokument lokal ab und öffnen Sie es dann mit dem Adobe Reader, um auch die Anlagen öffnen zu können.
In der Zeitschrift Wasser und Abfall, Heft 11 Nov. 2023 ist außerdem ein vierseitiger Bericht über die Tagung erschienen. Den Link zur Zeitschrift finden Sie hier, den Bericht hier.

 

Nationale Wasserstrategie - Grundstein für modernes Wassermanagement

Das Bundeskabinett hat am 15. März 2023 die Nationale Wasserstrategie verabschiedet. Angesichts der jetzt schon spürbaren Folgen der Klimakrise soll damit die Wasserwende eingeläutet und die Transformation in der Wasserwirtschaft beschleunigt werden. Mit der Strategie will die Bundesregierung die natürlichen Wasserreserven Deutschlands sichern, Vorsorge gegen Wasserknappheit leisten, Nutzungskonflikten vorbeugen, den Sanierungsstau in der Wasserinfrastruktur angehen sowie den Zustand der Gewässer und die Wasserqualität verbessern. Ein umfassendes Aktionsprogramm ergänzt den Entwurf der Nationale Wasserstrategie. 

Mehr Informationen: hier.

 

Internationale Zusammenarbeit

Die Internationale Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) hat seit 1. Januar 2023 eine neue Präsidentin. Deutschland hat zum Jahreswechsel die IKSR-Präsidentschaft von der Europäischen Union übernommen und Dr. Miriam Haritz für das dreijährige Amt benannt.
Frau Dr. Miriam Haritz leitet die Unterabteilung "Wasserwirtschaft, Gewässerschutz, Bodenschutz" im deutschen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Zuvor war sie in leitender Funktion für das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe tätig. 

Mehr Informationen: hier.

 

Langjährige stoffliche Entwicklung bedeutsamer Stoffe im Rheingebiet

Flüsse transportieren eine Vielzahl von Stoffen mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften. Eine Zusammenstellung stofflicher Analysen von Wasser und Schwebstoffen/Sedimenten des Rheins und seiner größten Zuflüsse liefern die Zahlentafeln der FGG Rhein.
Ein Teil der umfangreichen Stoffpalette, die im Rhein gelöst oder an Partikel gebunden vorkommt, ist aus Sicht des Gewässerschutzes und der Trinkwassergewinnung besonders bedeutsam. Auf der Informationsplattform „Undine“ der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) stellt die FGG Rhein seit 2020 eine fortlaufend ergänzte Auswahl solcher Stoffe vor und informiert damit über die langfristige Entwicklung ihrer Konzentration im Rheineinzugsgebiet. Die einzelnen Stoffporträts enthalten überdies auch allgemeine Verbraucherhinweise, wie jeder einen persönlichen Beitrag zur Minderung der Belastungen leisten kann.

Aktuell wurde die Sammlung der Stoffporträts durch Informationen zu Arsen ergänzt. Außerdem wurden die im Verlauf der letzten drei Jahre veröffentlichten Stoffporträts aktualisiert.

Zu der Informationsplattform gelangen Sie hier.

 

Leitwarte Umweltradioaktivität und zukunftsweisende Messstation eingeweiht

Die BfG weihte am 5. August 2022 eine neue Leitwarte zur Umweltradioaktivit und gleichzeitig eine zukunftsweisende Messstation am Rhein ein. Neben der Eröffnung der neuen Leitwarte gab die Einweihung einer BfG-eigenen Messplattform Grund zum Feiern. Die BfG betreibt seit 1963 eine Messstation an ihrem ehemaligen Hauptsitz (1952 - 2003) am Rhein. Sie wurde zunächst als Messstation zur Überwachung der Umweltradioaktivität ins Leben gerufen. Sie erfüllt daürber hinaus schon seit Langem ihre Aufgabe als integraler Betandteil des Messnetzes der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins und der Flussgebietsgemeinschaft Rhein.
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